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Länderinfo
Land des Tages: Weihnachtsinsel
Die Weihnachtsinsel (Territory of Christmas Island) liegt im Indischen Ozean und gehört verwaltungstechnisch zu Western Australia. [mehr...]
Geografie
Die Weihnachtsinsel liegt im Indischen Ozean, südlich von Java und etwa 2300 km nördlich von Perth auf . Die Insel ist etwa 135 km² groß. Sie besteht aus einem vulkanischen Kern (Trachyt und Basalt), sowie Kalkstein, der aus den Skeletten von Kammerlingen [mehr...]
Historie
1643 wurde die Insel für die Europäer entdeckt und von Großbritannien annektiert. Die Besiedlung durch England begann 1888. Ab 1890 wurden die Inseln für den Phosphatabbau entdeckt und Minen eingerichtet.
Auf der Insel leben 1300 Menschen (Angabe 2000). Mehrheitlich besteht die Bevölkerung aus Chinesen (61%), Malaien (25%) und Europäern (11%) (Angabe 2001). Etwa die Hälfte der Bevölkerung gehören der buddhistischen Religion an, gefolgt von ca. 15% Christen [mehr...]
Beijing (China)
Geschichte: Machtentfaltung unter der Ming-Dynastie
1368 wurde die Yuan- von der Ming-Dynastie abgelöst. Zhu Yuanzhang (1328-1398), der erste Kaiser der Ming-Dynastie, ließ seine Hauptstadt an dem Fluss Yangzi bei Nanjing (Südliche Hauptstadt) errichten und änderte den Namen Daidus in Beiping ("Nördlicher Friede"). Nach seinem Tod wurde die Stadt in Peking ("Nördliche Hauptstadt") umbenannt.
Im Jahre 1421 wurde sie Hauptstadt der Ming-Dynastie. Die Verbotene Stadt und der Himmelstempel waren wichtige Elemente der Stadtentwicklung, deren Bau unter Kaiser Zhu Di (1360-1424) begonnen wurde. Während der nachfolgenden Qing-Dynastie (1644-1911) wurde die Stadt durch Tempel und Paläste erweitert. Diese Periode war vom Aufstieg und Niedergang der Mandschu beziehungsweise der Qing-Dynastie gekennzeichnet.
Ihre größte Blütezeit erlebte die Hauptstadt während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In jener Zeit errichteten die Qing nördlich der Stadt auch den legendären Sommerpalast, eine in der Welt einzigartige Gartenanlage für den Adel mit 200 Pavillions, Tempeln und Palastbauten vor der Kulisse einer weitläufigen Landschaft aus künstlich angelegten Seen und Hügeln. Gemeinsam mit dem Kaiserpalast bildete er den Mittelpunkt und das Symbol chinesischer Herrlichkeit und Machtentfaltung.
Im Zweiten Opiumkrieg drangen jedoch britische und französische Truppen im Jahre 1860 bis an die Mauern der Hauptstadt vor, und der Sommerpalast wurde von den Briten zunächst geplündert und dann in Brand gesteckt, wobei er praktisch bis auf die Grundmauern niederbrannte. Während der Kaiserhof in einer separaten, ummauerten Stadt auf großzügigem Raum lebte, mußte die Zivilbevölkerung unter menschenunwürdigen Bedingungen wohnen.
Mit Geldern, die eigentlich für die Modernisierung der chinesischen Marine gedacht waren, begann die Kaiserinwitwe Cixi (1835-1908) ab 1884 einen neuen Sommerpalast für sich zu errichten. Ihr Projekt markierte als letztes großes Symbol das Ende kaiserlichen Bauglanzes und Patronats - und wurde wie sein Vorgänger von ausländischen Soldaten während des Boxeraufstands im Jahre 1900 durch Brand verwüstet. Zu jener Zeit standen das Reich und die kaiserliche Hauptstadt infolge sukzessiver Wellen ausländischer Besatzung kurz vor dem Zusammenbruch.
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