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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Hanoi |
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Hauptstadt von Vietnam. Das Spiel "die Türme von Hanoi" hat einen eigenen Artikel.
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Hanoi (vietn. HàNội, chin. 河内) ist die Hauptstadt der Sozialistischen Republik Vietnam und hat eine [mehr...] |
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Geographie |
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Die Stadt liegt am Eintritt des Roten Flusses (Song Hong) in sein fruchtbares Delta, etwa 60 km von der Mündung in den Golf von Tonking entfernt.
Das Klima ist subtropisch-monsunal mit feucht-heißen Sommern und mild-trockenen Wintern. [mehr...] |
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Industrie |
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Nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) ist Hanoi die wichtigste Industriestadt Vietnams. [mehr...] |
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Geschichte |
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Für Hanoi, die älteste noch bestehende Hauptstadt Südostasiens, ist das Gründungsjahr 1010 belegt.
Im Jahre 866 errichtet die chinesische Tang-Dynastie zur Konsolidierung ihrer Besatzung am Westufer des Roten Flusses eine Zitadelle namens „Dai [mehr...] |
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Vietnam
Wirtschaft
Der Transformationsprozess - und damit der wirtschaftliche Aufstieg - begann nach dem Tod Le Duans 1986. Der Süden konnte an seine marktwirtschaftliche Vergangenheit vor der Wiedervereinigung anknüpfen und machte im Transformationsprozess schnellere Fortschritte. Vor allem Ho-Chi-Minh-Stadt entwickelte sich gut und wurde zum Wachstumsmotor des Landes.
Zunächst wurde der Aufschwung vor allem durch die tertiären Sektor getragen. Nachdem die landwirtschaftlichen Betriebe nach der Kollektivierung einen großen Teil ihrer Produktivität einbüßten und Vietnam sogar auf Nahrungsmittelimporte angewiesen war, lösten die Privatisierungen in der Landwirtschaft einen Boom aus. Die Produktionsüberschüsse sind so stark gewachsen, dass Vietnam inzwischen der zweitgrößte Exporteur von Reis und Kaffee ist. Das Mekongdelta im Süden und das Delta des roten Flusses im Norden gehören zu den größten Reisanbaugebieten der Welt. Auch heute noch ist der größte Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt. Der Anteil geht aber vor allem zugunsten der Beschäftigten in der Industrie zurück.
Weiterhin verhalfen die Aufhebung des von der USA verhängten Wirtschaftsembargos und Direktinvestitionen aus dem Ausland dem Land zu seinem rasanten Aufschwung. Die Direktinvestitionen pro Kopf übersteigen die der Volksrepublik China.
Insgesamt hat sich die vietnamesische Wirtschaft als recht stabil erwiesen. Weder SARS noch die Vogelgrippe haben die Entwicklung stark beeinträchtigt. Selbst während der Asienkrise, die viele südostasiatischen Länder in eine Rezession stürzte, fiel das Wachstum in Vietnam nie unter 4,8%.
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