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Stadtinfo
Stadt des Tages: Puerto Plata
Puerto Plata (Silberhafen) ist eine Provinz im Norden der Dominikanischen Republik. Die Hauptstadt San Felipe hat ca. 130.000 Einwohner und die Provinz ca. 302.000 Einwohner.
Neben dem Hafen ist Puerto Plata bekannt für sein [mehr...]
Falklandinseln
Geschichte
Vor der Ankunft europäischer Siedler waren die Falklandinseln unbewohnt - vor allem wegen ihres rauen Klimas. Sie wurden 1592 vom englischen Seefahrer John Davis entdeckt, der sie jedoch nur sichtete. Es dauerte weitere 98 Jahre, bis die Inseln erstmals 1690 von John Strong betreten wurden. Er gab ihnen zu Ehren des britischen Offiziers und Politikers Viscount Falkland den Namen Falkland-Inseln.
Die ersten Siedlungen entstanden 1764 unter französischer Herrschaft.
Der argentinische Name Islas malvinas rührt wahrscheinlich daher, dass es sich um französische Siedler aus St. Malo gehandelt hat.
Die Kolonie wurde jedoch schon 1766 an Spanien übergeben. Seither sind die Inseln Gegenstand von Territorialstreitigkeiten, anfangs zwischen England und Spanien, und danach bis heute zwischen Großbritannien und Argentinien.
Das Vereinigte Königreich behauptete seine Ansprüche, indem es 1833 einen Flottenstützpunkt auf der Insel errichtete. 1837 wurde eine Kolonialverwaltung eingerichtet.
Im Ersten Weltkrieg fand zwischen deutschen Kreuzern und einem überlegenen britischen Flottenverband das Seegefecht bei den Falklandinseln statt. Das deutsche Ostasiengeschwader unter Vizeadmiral Maximilian Graf von Spee wollte in den Atlantik in Richtung Deutschland durchbrechen und wurde am 8. Dezember 1914 von den Briten unter Vizeadmiral Sir Frederik D. Sturdee vernichtet.
Die Besetzung der Inseln durch Argentinien am 2. April 1982 löste den Falkland-Krieg aus: Großbritannien reagierte sieben Wochen später mit der Landung von Truppen. Nach kurzen, aber blutigen Kämpfen konnten die britischen Truppen Argentinien am 14. Juni 1982 zur Aufgabe bewegen. Die britische Marine erlitt höhere Verluste als erwartet, da die großteils aus Aluminium gefertigten modernen Schiffe durch Raketeneinschläge anfingen, selbständig in großem Ausmaß zu brennen.
Insgesamt kostete der Falkland-Krieg mehr als 1.000 Menschen das Leben. Seitdem ist eine größere Zahl von Soldaten auf den Inseln stationiert (2002 noch etwa 1.700 Mann). Im letzten Jahrzehnt hat sich der latente Konflikt etwas entspannt. Im Jahr 2004 sorgten jedoch Äußerungen argentinischer Regierungspolitiker bezüglich einer Rückgabe der Inseln in London für Beunruhigung.
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