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Stadtinfo  
Stadt des Tages: Sofia
Geografie : Geografische Lage
Sofia liegt in einem Tal im Westen des Landes, nahe der Grenze zu Serbien.

Am südlichen Stadtrand beginnt das Witoscha-Gebirge (Черни връх = Schwarzer Gipfel, 2.286 m), ein beliebtes Ausflugsziel. Ein kreisrunder "Hügel" von circa 40 Kilometer   [mehr...]
Kultur und Sehenswürdigkeiten : Bauwerke
Im heutigen Stadtzentrum befanden sich im antiken "Serdika" das Forum und der Sitz des Prätors, auf dessen Ruinen um 1900 die "Kathedrale Sv. Nedelja" gebaut wurde, mit interessanter Ikonostase und Wandmalereien im Inneren. Im Süden steht die "Geistliche   [mehr...]
Wirtschaft und Infrastruktur
Sofia hat einen Anteil von circa 16 Prozent an der Industrieproduktion des Landes. Hier befinden sich Betriebe der Elektro-, Tabakwaren-, Lebensmittel- und Textilindustrie sowie des Maschinenbaus.

Die Stadt ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt   [mehr...]
Persönlichkeiten : Söhne und Töchter der Stadt
  • Marin Balabanow (* 1974), Zeichner
  • Albena Denkowa (* 1974), bulgarische Eiskunstläuferin
  • Maria Dundakowa (* 1939), multimedial schaffende schweizerische Künstlerin bulgarischer Herkunft
  • Chawdar Jankow (* 1984), Fußballspieler
  •   [mehr...]
    Bulgarien

    Wirtschaft

    Bulgarien gehört zu den Ländern, die als Agrarstaat in den RGW ("COMECON") eingetreten sind und die ihre Industrialisierung diesem im Wesentlichen zu verdanken haben.
    Das bedeutete die Steigerung der energie- und rohstoffintensiven Schwerindustrie, von denen einige Bereiche (Pharmazeutika, Maschinenbau, Elektronik) durchaus erfolgreich in den ehemaligen Märkten agierten.

    Nach dem Wegfall des Marktes der Sowjetunion, zu dem am meisten Beziehungen bestanden, geriet die Wirtschaft in eine schwere Krise, aus der sie sich bis heute nicht erholt hat.
    In den Jahren 1989 bis 1995 gingen die Realeinkommen um fast 70 Prozent zurück, der Lebensstandard fiel um 40 %.

    Das Sozialsystem, insbesondere das System der Kranken- und Rentenversicherungen, brach weitgehend zusammen. Die sozialistische Regierung unter Schan Widenow schaffte hier keine Abhilfe, sondern bediente eher die Interessen der ehemaligen Nomenklatura: Die ehemaligen Direktoren der staatseigenen Betriebe wurden schnell zu Millionären.

    Im Frühling 1996 kam es infolge der hohen Staatsverschuldung zu einer schweren Wirtschaftskrise.
    Banken brachen praktisch über Nacht zusammen, der Staat geriet in Zahlungsschwierigkeiten gegenüber seinen ausländischen Kreditgebern. In der Hoffnung auf Unterstützung von Weltbank und IWF verabschiedete die sozialistische Regierung ein Strukturprogramm.

    134 marode Staatsbetriebe sollten geschlossen werden, durch Steuervergünstigungen versuchte man - vor allem ausländische - Investoren anzulocken. Doch die Privatisierung ging dem IWF zu langsam und er forderte als Bedingung für weitere Kredite die Einführung eines currency boards (Währungsrates) mit der Bindung des bulgarischen Lew an die D-Mark im Verhältnis 1:1.

    Mit Wirkung vom 7. Juli 1997 wurden diese Bedingungen von der neuen konservativen Regierung erfüllt. So konnte das Land die notwendigen Kredite bekommen und ein Budget für das kommende Jahr verabschieden, hatte aber die Hoheit über die Staatsfinanzen an die internationalen Finanzinstitutionen abgegeben.

    Denn die Einführung des currency boards bedeutet, dass die Regierung kein Budget ohne die Einwilligung des IWF verabschieden darf. Durch diese Maßnahmen konnte Bulgarien im internationalen Vergleich seine Wirtschaftsdaten bis 2000 verbessern.

    Das Haushaltsdefizit konnte auf 1 % des BIP reduziert werden, das Bruttoinlandsprodukt stieg um 5 %, die Inflationsrate hielt sich bei etwa 11 % und die Arbeitslosigkeit stagnierte auf 18 %.

    Doch die Annäherung an den Weltmarkt wird bis jetzt nicht durch eine Ankurbelung der Wirtschaft, sondern durch eiserne Sparmaßnahmen erreicht. Für die nationale Wirtschaft und für die Bevölkerung haben Einsparungen und Verteuerungen in erster Linie negative Folgen.

    Die ausländischen Investoren sind bis jetzt ausgeblieben, ein eigener unternehmerischer Mittelstand hat sich - nicht zuletzt aufgrund der hohen Zinspolitik - bis jetzt kaum entwickelt.
    Seit 1997 hat Bulgarien eine negative Handelsbilanz.

    Von der Bevölkerung kämpfen etwa 80 % ums tägliche Überleben. Ein Durchschnittslohn reicht kaum für die Ernährung, die Haushaltseinkommen sinken bei steigenden Preisen für so essentielle Dinge wie Heizung, Wasser und Müllabfuhr. Die vom IWF geforderte Erhöhung der Energiepreise führte dazu, dass sich viele Haushalte von der Energieversorgung abmeldeten.

    1999 waren 45 % der Bevölkerung auf selbst hergestellte Nahrungsmittel angewiesen.
    Die Bewegung vom Land in die Kleinstadt und von dort in die Großstadt kehrt sich deshalb heute um.
    Die Krise der Wirtschaft zwingt zu einer neuen Subsistenzwirtschaft, oft mit einfachsten Geräten wie Sichel und Pflug, da nur wenige Dorfgemeinschaften genug Geld haben, um kollektiv einen Traktor anzuschaffen.

    Der IWF sieht diese Situation als notwendige Übergangsphase und glaubt, dass Investitionen in das - aufgrund von Arbeitslosigkeit und Schattenwirtschaft - chronisch unterfinanzierte Sozialsystem die Überwindung der Krise unmöglich machen würden. Er setzte Mindestlöhne fest, die unter dem Existenzminimum liegen und verbietet Investitionen ins Verwaltungssystem.
    Im öffentlichen Dienst wurden ein Achtel der Stellen gestrichen.

    Die Einschränkungen des Handlungsspielraums der Politiker durch den IWF steht im Widerspruch zu den Erwartungen der EU, die von ihren Beitrittsländern erwartet, dass sie eigenverantwortlich rechtsstaatliche und marktwirtschaftliche Systeme aufbauen. Sollten die Stabilisierungsmaßnahmen nicht bald greifen, fürchten Experten eine wirtschaftliche Abwärtsspirale mit ähnlichen Folgen wie in Argentinien.

    Ein solcher wirtschaftlicher Zusammenbruch wäre eine Gefahr für die Stabilität der gesamten Balkan-Region.
    Selbst der IWF, der zugeben musste, dass der Lew trotz der Fixierung an den Euro zwischen 22,1 und 28,7 % seines Wertes eingebüßt hat, denkt bereits über Ausstiegsstrategien aus dem currency board nach.

    Er schlägt - analog zur Einführung des Dollar in manchen lateinamerikanischen Ländern - eine Euro-Einführung noch vor dem EU-Beitritt vor.
    Dies wird allerdings von der Europäischen Zentralbank abgelehnt, die um die Stabilität des Euro fürchtet.
    Der Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz plädierte für einen vorgezogenen EU-Beitritt Bulgariens.


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