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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Budapest |
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Geografie : Geografische Lage |
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Budapest liegt an der Donau, die an dieser Stelle das ungarische Mittelgebirge verlässt und in das ungarische Tiefland fließt. Die höchste Erhebung in Budapest ist der 527 m hohe János-Berg. [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Öffentlicher Nahverkehr |
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3,8 Millionen Fahrgäste bewegen sich täglich auf den insgesamt über 2.000 km langen Netzstrecken des Öffentlichen Nahverkehrs in Budapest. Das Budapester Verkehrsunternehmen (BKV) unterhält Metro-, Straßenbahn-, Bus-, O-Bus- und S-Bahn-Linien. Neben der [mehr...] |
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Politik : Stadtteile |
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Die Stadt besteht aus drei ehemals selbständigen Städten, die erst 1873 zur Gemeinde Budapest vereint wurden. Auf der östlichen, flachen Seite der Donau liegt Pest, das zwei Drittel der Stadtfläche einnimmt, auf der westlichen, bergigen Seite Buda (dt. [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Flugverkehr |
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Im Südosten der Stadt liegt der Flughafen Budapest-Ferihegy mit dem älteren Terminal I und einem neueren Terminal II. An beiden Terminals wurden 2004 6,5 Millionen Passagiere abgefertigt. Mit dem Einstieg mehrerer Billigfluggesellschaften in den ungarischen [mehr...] |
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Ungarn
Politik
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989/90 wurde auch das ungarische Staatswesen erneuert. Am 23. Oktober 1989 trat eine modifizierte Verfassung in Kraft, deren Vorbild unter anderem das deutsche Grundgesetz war. Die Regierung ist dem Parlament verantwortlich, für die Regierungstätigkeit trägt der Ministerpräsident Verantwortung. Um die größtmögliche Stabilität der Regierung zu gewährleisten, wurde die Institution des konstruktiven Misstrauensvotums geschaffen.
Das Parlament wählt den Präsidenten der Republik, den Ministerpräsidenten, die Mitglieder des Verfassungsgerichts, den Ombudsmann der Minderheiten, den Präsidenten des Obersten Gerichts und den Generalstaatsanwalt. Das Einkammerparlament hat 386 Abgeordnete, die auf vier Jahre gewählt werden. In Ungarn gibt es ein gemischtes Wahlsystem, ähnlich wie in Deutschland. Seit dem August 2000 war der parteilose Ferenc Mádl als Präsident, der für 5 Jahre gewählt wird, im Amt; er kandidierte allerdings nicht bei der Wahl zum Staatspräsidenten 2005, so dass sich die MSZP, die aktuelle Regierungspartei, auf Katalin Szili als Präsidentschaftskandidatin einigte. Bei der Wahl, die am 6. und 7. Juni stattfand, unterstützte allerdings der kleinere Koalitionspartner, die liberale SZDSZ sie nicht, weil sie als Parteipolitikerin nicht die Überparteilichkeit eines Staatspräsidenten verkörpen könne. Die SZDSZ nahm an der Wahl nicht teil. So gewann László Sólyom die Wahl, ehemaliger Präsident des ungarischen Verfassungsgerichts, der von der Opposition unterstützt wird.
Seit den letzten Parlamentswahlen am 27. Mai 2002 ist die MSZP (Ungarische Sozialistische Partei) zusammen mit der SZDSZ (Allianz der Freien Demokraten) die Regierung. Der aktuelle Ministerpräsident Ferenc Gyurcsány, der seit dem 29. September 2004 im Amt ist, ist Nachfolger von Péter Medgyessy, der nach Versuchen der Regierungsumstrukturierung zurückgetreten war. Außenminister ist Ferenc Somogyi, der am 2. November 2004 die Nachfolge von László Kovács, dem neuen ungarischen EU-Kommissar angetreten ist.
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