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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Phuket |
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Phuket (von malaiisch bukit Hügel, in Thai à ¸ à ¸¹à ¹€à ¸?à ¹‡à ¸•) ist der Name einer Insel im Süden Thailands, einer Provinz und ihrer Hauptstadt.
Einwohner: ca. 200.000
Größe: ca. 500 km² (größte Insel Thailands) [mehr...] |
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Lage |
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Die Stadt Phuket liegt im Osten der Insel an der Andamanensee. Die Entfernung zur Hauptstadt Bangkok beträgt mehr als 800 km.
Phuket Town heißt seit Anfang 2004 Phuket City, da die Einwohnerzahl über 200.000 gestiegen ist. [mehr...] |
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Wirtschaftliche Bedeutung |
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Bergbau: Zinn und Wolfram
Landwirtschaft: Kopra (Kokosnußfleisch) und Kautschuk-Plantagen
Fischfang und Perlenzucht
seit 1980 Massentourismus mit allen auch durchaus negativen Begleiterscheinungen (Betonbauten, Rotlichtviertel, [mehr...] |
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Geschichte |
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Phuket ist eine alte Gründung der Mon, die in der Zeit vor Sukhothai aus Birma einwanderten. Nach der Übernahme durch Ayutthaya erlaubte König Ekathotsarot hier erstmals den Handel durch Europäer; zunächst errichteten Portugiesen Niederlassungen. Ihr [mehr...] |
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Thailand
Wirtschaft
Jahrhundertelang war die Wirtschaft Thailands agrarisch strukturiert und basierte im wesentlichen auf dem Reisanbau. Obwohl der Reisexport einem staatlichen Monopol unterliegt, ist Thailand auch heute noch einer der größten Reisexporteure der Erde.
Schon früh entwickelte sich aufgrund der Lage ein Handel mit Indien und dem Kaiserreich China sowie auch Japan. Es entstanden erste Verarbeitungswerkstätten für Keramiken im Norden des Landes bereits im 14. Jahrhundert. Erst 2004 wurden die Zollbarrieren mit der Volksrepublik China gelockert, um den bilateralen Handel zu stärken.
Thailands Wirtschaft ist marktwirtschaftlich-liberal orientiert und durch eine starke Rolle des Außenhandels gekennzeichnet. Eine Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Stimulierung der heimischen Wirtschaft durch gesteigerte Ausgaben zugunsten der benachteiligten Regionen Thailands prägen die Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Thaksin. Die sog. zweigleisige ("dual track") Wirtschaft soll den Strukturwandel von der Landwirtschaft hin zu dienstleistungs- und technologieorientierten Bereichen der Wirtschaft aktiv unterstützen.
Zwischen 1985 und 1995 hatte Thailand die höchste Wachstumsrate der Weltwirtschaft, fast 9 % pro Jahr. Dies erhöhte den spekulativen Druck auf die lokale Währung, den Baht. 1997 trieben Spekulanten die Währung in eine Krise, der nach und nach mehrere asiatische Staaten (sog. 'Tigerstaaten') zum Opfer fielen und zu einer dramatischen aber kurzfristigen Schrumpfung des Wachstums führte.
Hier zeigten sich strukturelle Schwächen der thailändischen Wirtschaft.
Seit 1999 hat sich die Wirtschaft wieder erholt und legt stetig zwischen 4,2 % und 6,3 % (2003) zu. Für 2004 und 2005 werden 8 % bzw. 10 % Wachstum erwartet.
Die Inflationsrate des thailändischen Baht lag 2003 bei 1,8 %.
Thailands Sozialprodukt BIP entsteht wie folgt:
53 % Dienstleistungen
37 % Industrie
10 % Landwirtschaft
6 % Tourismus (wichtiger Devisenbringer)
Trotz des geringen Anteils am BIP ist der Agrarsektor in Thailand als Arbeitgeber und sozialpolitisch sehr bedeutend.
Weiterhin ist Thailand Mitglied im ASEAN, der regionalen Freihandelszone AFTA und APEC.
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